Zum 18. Vergleichsschießen trafen sich die Schützen aus Schladen und von der Schützengesellschaft Vienenburg im DGH. Bis zur Gebietsreform 1972 gehörten beide Vereine dem Landkreis Goslar an. Seit der Gebietsreform ist Schladen Mitglied im Kreisverband Wolfenbüttel. Vor neun Jahren kamen beide Vereine auf die Idee, sich zu einem Vergleichsschießen zu treffen. Somit konnte das gutnachbarliche Verhältnis wieder erneuert werden.
Zum Schützenfrühstück konnte der 1. Vorsitzende Aloisius Meffert 40 Vereinsmitglieder und als Vertreter der Sparkasse Goslar/Harz Herrn Martin Exner und Herrn Ole Friedrichs im Schützenhaus begrüßen. Nach einem reichhaltigen Büfett zeichneten der Sportleiter Wolfgang Lunge und die Damenleiterin Monika Wagener die Schützen und Schützinnen mit den Pokalen aus, die zum Schützenfest ausgeschossen wurden.
Bereits zum zweiten Mal feierte der Schützenverein Döhren das Fest ohne Schausteller. Bei der Begrüßung bedauerte der 1. Vorsitzende Aloisius Meffert, dass im Saal der Gaststätte Hansen nicht alle Plätze besetzt waren. Unter den Gästen waren örtliche Vereine und einige benachbarte Schützenvereine. Gemeindebürgermeister Hubert Spaniol regte an das sich die Ortsräte aus Klein und Groß Döhren zusammen mit den Vereinen an einen Tisch setzten, um eine gemeinsame Feier zu organisieren, dieses wird in einigen Gemeinden schon mit Erfolg gemeistert.
Premiere in der Schützenklause: Die ersten Stadtkönige aller sechs Vienenburger Schützenvereine wurden roklamiert. In den vergangenen Jahren fand das Stadtpokalschießen immer auf den Schießständen der Schützengesellschaft statt. Aber die Beteiligung ließ in jedem Jahren immer mehr nach und bei der Siegerehrung waren nur wenige der vielen Sieger anwesend.
Das Wort Volltreffer kann hier ohne Zweifel angewandt werden. Die im Vorfeld aufgekommene Befürchtung, ob die Veranstaltung angenommen wird, stellte sich als unbegründet heraus. Bei der abschließenden Auszeichnung der Teilnehmer waren sogar die Stehplätze ausverkauft. Mit einer Teilnehmerzahl von ca. 120 Personen war nicht nur der Verein sondern auch die Gastwirtin mehr als zufrieden.
Dabei fing es langsam an. Die vorgeschobene Radtour war mit 20 Teilnehmern nicht überbesetzt, erfreulich war jedoch die überwiegende Anzahl von Jugendlichen.
Über einen Zuschuss über 150 Euro freuten sich die Jungschützen der SG Schlewecke. Horst Vieregge, Vorsitzender des Fördervereins im Kreisschützenverband Goslar, überreichte das Geld im Rahmen der Veranstaltung „Ziel im Visier“ für die Anschaffung eines Jugend- Luftgewehres.
Unter dem Motto „Ziel im Visier-Zukunft Schützenverein“ richtete der Deutsche Schützenbund (DSB) mit seinen Mitgliedsvereinen einen Tag der offenen Tür aus. Eröffnet wurde das Programm der Schützengesellschaft Vienenburg durch Bürgermeisterin Astrid Salle - Eltner. Die Schützengesellschaft stellte ein vielseitiges Programm zusammen. Mitglieder standen für Jedermann bereit, um Interessierten beim Probeschießen in verschiedene Disziplinen zur Seite. Kinder von sechs bis zwölf Jahre konnten mit dem Lichtpunktgewehr ihre Treffsicherheit testen. „Ich habe das Ziel in Visier“ hieß es in den fünf Disziplinen, beim Schießen, Glücksrad, Dart, Ringewerfen und Dosenwerfen. Hier wurden die Punkte zum dann zusammen gezählt.
Der Kreisschützenverband Goslar (KSV) proklamierte die neuen Majestäten anlässlich des Kreisschützenballs im Lindenhof. Abordnungen aus sechs verschiedenen Kreisverbänden konnte der Präsident des KSV, Jürgen Müller, begrüßen. Insgesamt 341Teilnehmer aus 21 Vereinen des KSV beteiligten sich in den acht verschiedenen Königs- und Pokaldisziplinen.
Unter guter Beteiligung wurden am Wochenende die Hirschkönigscheiben im Schützenverein Immenrode ausgeschossen. Nach mehreren Stunden Schießbetrieb und intensiver Auswertung war es dann am frühen Abend soweit: Schützenvogt Manfred Pohler proklamierte die neuen Hirschkönige des Vereins.
Die Schützengilde Dörnten proklamierte auf dem Schützenball im Saal des Landgasthauses Schwarze ihre neuen Könige und Pokalgewinner. Schießsportleiter Bernd Beutner verkündete mit großem Beifall der Besucher folgendes Ergebnis: Mit Michaela Wissel (Auflagenkönigin) und Eckhard Wissel (Bürgerkönig) errang in diesem Jahr ein Ehepaar gemeinsam Königswürden. Volker Jung (Auflagenkönig), Stefanie Lorenz (Bürgerkönigin), Marcel Ulrich (Schülerkönig) und Sarina –Elise Beutner (Lichtpunktkönigin) gehörten zu den weiteren Majestäten. Folgende Pokalgewinner wurden geehrt: Maik Noack (Beste 10), Regina Kriwaczek (Pokal der Firma Waffen – Meyer und Kette der Autogalerie Lemke), 1. Herren des VfB Dörnten (Vereinspokal), Autogalerie Lemke (Handwerkerscheibe) und Monika Breustedt (Handwerkerpokal). Alle Könige und Pokale werden in der Schützengilde mit dem Luftgewehr ausgeschossen.
Am vergangenen Wochenende veranstalte der KKS Vienenburg im Lochtumer Schützenhaus sein letztes Königsschießen. Ab dem kommenden Jahr ist die Schützenklause in Vienenburg die neue Heimat des KKS. Das Anschießen und die damit einhergehende Freigabe der Königsscheiben am Samstag hatten traditionell die Majestäten des vergangenen Jahres übernommen: die große Damenkönigin Jörna- Kristin Kreinacke und der große König Holger Gürtler. Beim KKS ist es Tradition, dass die Könige in Schützentracht und mit Schützenhut ausgeschossen werden.
Mit einem geänderten Programmablauf verlief in diesem Jahr das 59. Schützen-und Volksfest des KKS Wiedelah. Am Freitagabend füllten die „Linen Dancer“ mit DJ „Wild Horse Frank“ die Tanzfläche im Festzelt und zogen über 100 Besucher an. Im Schützenhaus fand das traditionelle Herrenabendschießen mit 33 Gästen und Vereinsmitgliedern statt. Die Teilnehmer mussten auf sechs verschiedenen Scheiben, bei insgesamt 22 Schuss, ihre ruhige Hand beweisen. Als Sieger wurde Andre Knüpfer, vor Holger Fricke und Michael Diedrichs geehrt. Am Freitagnachmittag erhielten Firmen und Mitglieder in Wiedelah und Vienenburg ein Ständchen vom Spielmannzug der Schützengesellschaft Liebenburg.
KKS Wiedelah weiht neuen Versammlungsraum ein
Der KKS Wiedelah weihte am Samstag nach neunmonatiger Bauzeit den neuen Versammlungsraum im Schützenhaus ein, somit verfügt Wiedelah wieder über einen größeren Tagungsraum.
Geladen waren neben den beiden stellvertretenden Bürgermeistern der Stadt Vienenburg, Almut Broihan und Manfred Dieber, der Präsident des Kreisschützenverbandes Goslar, Jürgen Müller und die Vizepräsidentin Anneliese Maskos, vom Kreissportbund (KSB) Richard Schulze, Ortsvorsteher Hans- Joachim Michaelis, Ehrenmitglied Joseph- Ludwig Kuszynski, örtlichen Vereine und Vertreter der Ausführenden Baufirmen.
Zweite Teilnahme an einer Europameisterschaft, und wieder eine Medaille: Sportschützin Jolyn Beer vom Schützenverein Lochtum holte mit den deutschen Juniorinnen im italienischen Bologna Silber im Dreistellungskampf. Zusammen mit ihren Mannschaftskameradinnen Jacqueline Orth (Niederaula) und Nina Laura Kreutzer (Coburg) kam die Nordharzerin auf 1.727 Ringe. Gold ging an Norwegen um die überragende Siw Anita Dramstad mit 1.734 Ringen, Rang drei belegte das Trio aus Österreich (1.724).
In diesem Jahr feierte der Schützenverein Lochtum sein 120-jähriges Jubiläum. Mit einem Dämmerschoppen für alle Senioren aus Lochtum begann das Schützenfest am Freitagnachmittag im Schützenhaus. Der MGV „Einigkeit“ sagte kurzfristig wegen einer Erkrankung des Dirigenten ab. Zur musikalischen Unterhaltung sorgte Alleinunterhalter Wolfgang Schulz.
Mit Böllerschüssen vom Burgberg erfolgte der Festbeginn für das 140. Volks- und Schützenfest am Freitagabend. Mit einem Kommersabend eröffneten Schützenoberst Dietmar Werner und Ortsbürgermeisterin Liselotte Holzhauer das Schützenfest im Festzelt. Bevor das Tanzbein geschwungen werden konnte, gab es zahlreiche Ehrungen und Preise zu vergeben.
Folgende Mitglieder erhielten den „Kleinen Verdienstorden“: Lennard Helms, als sehr aktiver Jungsportschütze, Heinz Wirtz als sehr aktiver Sportschütze und als kommissarischer Schießsportleiter sowie Axel Schirra für seine Aktivitäten als Sportschütze und Jugendleiter.