Am ersten Oktoberwochenende bittet der Deutsche Schützenbund seine Mitglieder die Schützenhäuser für die Öffentlichkeit zu öffnen. Unter dem Motto „Ziel im Visier" wurde in einer bundesweiten Aktion um mehr Verständnis für die Schützen geworben. Ein Blick hinter die Kulissen wurde ermöglicht, um die Berührungsängste mit den Schützen abzubauen.
Mit einer Fahrradtour, organisiert von Waldemar Sodtke, starteten die Kinder und Begleiter ab Dorfgemeinschaftshaus eine 15 Kilometer in Richtung Schimmerwald, Ilsenburger Stieg, Jungborn, an der ehemaligen Grenze, entlang nach Altfeld und zurück durch die Feldmark bis zum Schützenhaus. Bei einem Mannschaftswettkampf, an dem jeder teilnehmen konnte, bestand ein Team aus vier Schützen in freier Zusammenstellung, die als Vereins-, Familien-, Firmen-, Straßen- oder Fantasiemannschaft an den Start gegangen waren.
Zu absolvieren waren die Aufgaben mit dem Dart, Würfeln und natürlich Schießen, KK und Luftgewehr. Für die Kinder und Jugendlichen gab es ein gesondertes Programm mit einem Zielwerfen, Büchsenwurf und Schangeln. Für das leibliche wohl sorgten die Damen mit einem großen, selbstgebackenen Kuchenbuffet und Gegrilltem. „Mitgliedermäßig ist im vergangenen Jahr nicht viel hängen geblieben, aber wir versuchen immer wieder neue Mitglieder zu gewinnen“, so der 1. Vorsitzende des Schützenvereines Wilfried Höpfner. Dieser nahm auch zum Abschluss die Siegerehrung vor. Mannschaftssieger wurde „Das Personal“ gefolgt von „Die Lochtumer“ und der Mannschaft „Die Kuchenschlacht“. Sieger bei den Kindern war Andr`e Pioro, vor Theresa Klingenberg und Marvin Pioro. Die Ehrenscheibe Ziel im Visier errang Susanne Höpfner.