Gülden erstrahlte der Sonntag für die Döhrener Schützen bereits zum Frühstücksfest. Gerahmt von Mitgliedern und geladenen Gästen rückten die Majestäten 2024 in den Mittelpunkt.
Siegreicht präsentierte sich mit Christoph Busse (Großer König), Michael Teuber (Kleiner König) und Kai Hanke (Wurfscheiben-König) das neue Königshaus der Schützengesellschaft Döhren.
Ein dreifaches „Gut Schuss!“ für die Majestäten: Der Kleinkaliber-Schützenverein (KKS) Wiedelah hat auf seinem Schützenfest sein neues Königshaus proklamiert. Erstmals schossen die KKSMitglieder diesmal auch den Titel des Bogenkönigs und der Bogenkönigin aus.
Es ist eine Bilanz in der Vereinsgeschichte, die sich sehen lassen kann: 19 Mannschaften beteiligten sich am Samstagnachmittag am Bürgerschießen. Bei dem Trubel, im Kommen und Gehen der Teilnehmer, glich der Luftgewehrstand im Schützenheim „Bachstraße“ einem Taubenschlag.
Zwei Tage feierte die Schützengesellschaft Vienenburg von 1869 ihr Schützenfest. Viele Mitglieder und Gäste kamen am Sonntagvormittag zum warmen Frühstück in die Schützenklause.
Bogen, Blasrohr, Lichtpunkt, Luftdruck und Kleinkaliber: Beim Bogensportverein (BSV) Toxophilus Bad Harzburg und bei der Schützengesellschaft Harlingerode haben Kinder im Rahmen des Ferienpassprogramms verschiedene Schießsportgeräte ausprobiert.
Die Privilegierte Schützengesellschaft Goslar hat Nachwuchssorgen. Eine Ferienpass-Aktion mit dem Namen „Schnupperschießen“ soll nun junge Leute an die Schießstände locken. Zweimal bieten die Schützen das Probeschießen an. Beim ersten Mal kamen drei Jugendliche und versuchten, ob dies ein passender Sport für sie ist.
Die Schützengesellschaft Langelsheim hat durch eine Spende der Volksbank eG die Möglichkeit bekommen, ein Spezialgewehr für Sehbehinderte und Blinde anzuschaffen. Seit dem umfassenden Umbau vor zwei Jahren, hat der Verein mittlerweile die „modernste und variabelste 10-Meter-Schießanlage deutschlandweit – wenn nicht sogar weltweit“.
Ein Höhepunkt eines Schützenfestes ist die Proklamation der neuen Könige. Grußworte gab es von der Bürgermeisterin Renate Lucksch. Sie sagte, dass der heutige Tag sehr wichtig sei, es ginge nach drei Tagen eine königslose Zeit zu Ende.
Das Festwochenende der Langelsheimer Brandschützer – sie begehen vom 30. August bis 1. September ihr 150-jähriges Bestehen – ist noch nicht gefeiert, da steht schon die nächste Party in der Warteschleife: 2025 bitten die Freiwillige Feuerwehr Astfeld und der Schützenverein Astfeld zum gemeinsamen Festtrubel.
Goslars Schützenfest ist eines der schönsten und größten in Niedersachsen. Beim Schützenfrühstück war am Montag die Zeit für eine erste Zwischenbilanz – und Raum, um den scheidenden Majestäten der Privilegierten Schützengesellschaft (PSG) zu huldigen.
Auf ein friedliches Volksfest: Wenn die Oberbürgermeisterin den Hammer schwingt, bleibt keine Kehle trocken. Mit nur einem gezielten Schlag trieb Urte Schwerdtner gestern Abend den Zapfhahn ins erste Bierfass. Mit einem Rekord eröffnete sie so das Goslarer Schützenfest, das am ersten Tag bei Kaiserwetter sehr gut besucht war. Das Stadtoberhaupt hofft auf tolle Tage und wünschte den Organisatoren und Schaustellern viele Besucher und einen guten Umsatz. Am Abend gab es dann noch das große Höhenfeuerwerk.
Sven Huwald, der Vorsitzende der Schützengesellschaft Liebenburg, und Hartmut Richter, Präsident des KSV Goslar, haben kürzlich Mitglieder geehrt und ausgezeichnet:
Michael Emmler ist neuer Bad Harzburger Stadtkönig, sein weibliches Pendant ist Petra Walter. Die beiden – und noch viele weitere Majestäten und Pokalgewinner – wurden am Wochenende in einer zweitägigen Veranstaltung von der Arbeitsgemeinschaft (Arge) der Bad Harzburger Schützengesellschaften ausgezeichnet. Eine Veranstaltung, die anlässlich des 50. Geburtstages der Arge ein Jubiläum war, das aber nicht immer den Erwartungen der Organisatoren entsprach.
Drei Tage wurde in Lochtum das Volks- und Schützenfest gefeiert. Diesmal gab es einige Änderungen gegenüber dem gewohnten Ablauf.
Mit dem Seniorennachmittag und „Dämmerschoppen“ startete der „Versuchsballon“ am ersten Tag des Festes im Schützenhaus. Es schloss sich das Vereinskönigsschießen in Schützentracht an. Mit Spannung wurde das Treiben beobachtet, denn jeder wollte vor dem Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft geschossen haben.
Drei Tage lang hat die Schützengesellschaft Liebenburg von 1872 ihr Schützenfest auf dem Sportplatz des VfL im Festzelt gefeiert. Der Vorsitzende Sven Huwald eröffnete im gut gefüllten Festzelt das Schützenfest.
Klein, aber fein und doch wahrhaft majestätisch. Überaus vergnügt präsentierte sich der Königsball der TSV Schützensparte am Samstagabend. Eingebettet in unterschiedliche Sportangebote stellen die Schützen bereits seit vielen Jahren neben Yoga, Fußball, Tischtennis und Turnen einen wichtigen Anteil am TSV Sportangebot.