Bereits zum 15. Vergleichsschießen trafen sich der Schützenverein Schladen und die Schützengesellschaft Vienenburg. In diesem Jahr fand es in den Schießständen im Dorfgemeinschaftshaus statt. Bis zur Gebietsreform 1972 gehörten beide Vereine dem Landkreis Goslar an. Vor einigen Jahren kam die Idee zu einem Vergleichsschießen, um das gutnachbarliche Verhältnis zu erhalten, nachdem Schladen dem Landkreis Wolfenbüttel angehört.
Unter der Leitung der Schießmeister Peter Dietrich ,Horst Schulze ( beide Schladen) und Kurt Kampe ( Vienenburg), beteiligten sich 26 Schützen am Vergleichsschießen. Schladen nutzte seinen Heimvorteil und gewann alle drei Disziplinen in der Mannschaftswertung mit Luftpistole (LP), Kleinkaliber – Auflage (KK) und Luftgewehr - Auflage (LG). Mannschaftswertungen LP: 1. Schladen ( 523 Ringe), 2. Vienenburg 447 Ringe. KK-Auflage: 1. Schladen I ( 563 Ringe), 2. Vienenburg I ( 561 Ringe), 3. Vienenburg Ii ( 548 Ringe). LG – Auflage: 1. Schladen I ( 491 Ringe), 2. Vienenburg I ( 582 Ringe), 3. Schladen II ( 572 Ringe). Bei der Einzelwertung mit der LP siegte Sven Brinkmann ( 176 Ringe), vor Tino Seuber ( 175 Ringe) und Frank Mühle ( 172 Ringe) (alle Schladen).
von links: Einzelsieger Axel Feldmann und die Schießmeister Kurt Kampe jun. und Peter Dietrich
Mit dem KK Gewehr sicherten sich Jürgen Johnson ( 194 Ringe, Schladen), vor Hans – Heinrich Strebe ( 190 Ringe), Günther Meyer ( 188 Ringe, beide Vienenburg) und Axel Feldmann ( 188 Ringe, Schladen) die ersten Plätze. Axel Feldmann ( 199 Ringe, Schladen), Günther Meyer ( 198 Ringe, Vienenburg) und Jürgen Johnson ( 197 Ringe, Schladen) war die Reihenfolge in der LG – Klasse. Den vom ehemaligen Bürgermeister Manfred Dieber (Vienenburg) gestifteten Wanderpokal sicherte sich Günther Meyer ( 10,2 Teiler,Vienenburg) vor Axel Feldmann ( 83,0 Teiler, Schladen). In der Gesamtwertung war der Schladen mit 2.787 Ringen knapp vor Vienenburg mit 2707 Ringen der Sieger. Mit einem geselligen Essen, endete das Vergleichsschießen nach ein paar gemütlichen Stunden .
Text und Foto: Helmut Hohaus, Pressewart des Kreisschützenverbandes Goslar