Zum Auftakt des Schützenfestes veranstaltet der KKS Wiedelah im Schützenhaus am Freitagabend ein Herrenabendschießen. Insgesamt 38 Vereinsmitglieder und Gäste beteiligten sich an diesem traditionellen Vergleichsschießen. Auf  verschiedene Scheiben, wie drehende Glückscheibe, Ringscheibe, Wildschweinscheibe, die  Sternförmige Ringscheibe oder Windmühle mussten die Herren ihr Glück und versuchen. Sieger wurde Ingo Politz vor Guido Dietz und Karl – Heinz Behrens.

Joachim  Dege verteidigte den Hirschkönigstitel

Das Schützenfest begann am Freitagnachmittag im Schützenhaus an der Mühle mit einem gut besuchten Dämmerschoppen für die Senioren. Die gesamte Altersabteilung der Feuerwehr nahm an der Feier teil. Zur Unterhaltung sorgte die Theatergruppe von 50 Plus des DRK Vienenburg und die Damenabteilung mit Initiiertem Abba – Songs. Bereits ab 7 Uhr wurden die Mitglieder im Ort durch Spielmannzug der Privilegierten Schützengesellschaft mit einem Ständchen geweckt. Es ist in Lochtum Tradition, dass die Könige aus dem vergangenen Jahr Zuhause abgeholt werden. Pünktlich um 12 Uhr am Samstag starteten die Mitglieder des Schützenverein und des Spielmannzuges der Privilegierten Schützengesellschaft Goslar durch das Dorf zu den jeweiligen Majestäten. Anschließend wurden die neuen Könige im Schützenhaus ausgeschossen.

astfeld_maennerfahrt

Zum 19. Mal jährte sich die Fahrt der „Touristikfreunde“ des Astfelder Schützenvereines. Man wollte mal wieder Richtung Süden, süffiges Bier und deutsche Hausmannskost genießen. Da auch bei uns Männern der Kulturanteil einen hohen Stellenwert hat, kam die alte Stadt Regensburg gerade recht. Über Würzburg und Nürnberg, alles Städte die wir bereits bereist hatten, erreichte man den an der Donau gelegenen Ort gegen Mittag. „Chef Harry“, unser Schützenvogt, hatte das Wochenende gut geplant und so ging’s nach dem Begrüßungstrunk vor dem Hotel erst einmal runter zur Donau, der Steinernen Brücke und zur über 500 Jahre alten historischen „Wurstkuchl“.

Traditionell wurde das 55. Lengder Schützenfest mit einem Bieranstich durch den 1. Vorsitzenden Dieter Broihan eröffnet. Gut besucht war der Auftakt mit örtlichen Vereinen. Der Weckumzug am Samstag früh durch den Spielmannzug der Schützengesellschaft führte zu allen Majestäten aus dem vergangenen Jahr.Hier gab es Getränke und einen kleinen Imbiss. Beim Kindernachmittag waren etwa 40 Kinder erschienen, um sich zu vergnügen. Wer alle Stationen wie Schminkstation, Kistenstapeln, Bilder ausmalen, Perlen aufziehen, Erbsen klopfen, Murmelspielen, Heißer Draht Portraits malen, oder beim Brettspiel Jaccolo –Spiel beteiligte, der bekam dafür einen kleinen Preis.

Mehrere Böllerschüsse ertönten vom Burgberg zur Eröffnung des 138. Liebenburger Schützenfestes. Für den Vorsitzenden Dietmar Werner war es das erste Schützenfest nach seiner Wahl zum Oberst der Schützengesellschaft Liebenburg. Zum Kommers im sehr gut besetzten Festzelt sprach Ortsbürgermeister Dirk Sobania die Grußworte. Mit dem kleinen Verdienstorden wurde Christian Meyer für langjähriges aktives Spielen im Spielmannzug und Werner Berkhoff  für die vielen Vereinseinsätze als Helfer und Handwerker geehrt. Harald Stremmel erhielt für langjährige Vorstandsarbeit und Christoph Eggert als langjähriger aktiver Spielmann den 1. Klasse Orden.

Mit einem Gottesdienst, gehalten von Pfarrer Gerhard Brinkmann in der Klosterkirche zu Wöltingerode, begann das 141. Volks – und Schützenfest. Im Anschluss stand das Ständchen des Spielmannzuges und die Einladung zum Schützenfest an den  Administrator des Klostergutes Günther- Heuer Brockmann und Ulrike von Felde an. Traditionell laden der Administrator und das Ehepaar Anke und Reiner Morczinietz auf dem Klostergut zum Imbiss und Umtrunk ein. Gegen 20 Uhr erfolgte Tanz und Unterhaltung im Festzelt mit DJ Henner. Um 23 Uhr startete das Höhenfeuerwerk in den Vienenburger Nachthimmel.

Auch in diesem Jahr können die Immenröder Schützen beim Schützen- und Volksfest ein positives Resümee ziehen,einzig der Auftakt am Samstag verlief nicht ganz nach Maß. Vermutlich wegen der Fernsehübertragung des Champions-League Fußballspiels fanden nur wenige Gäste den Weg zum Festplatz, so dass die Schützen im Festzelt zur Königsproklamation nahezu unter sich waren. Viel besser sah am Pfingstsonntag und Pfingstmontag aus. Eine gute Beteiligung beim Festgottesdienst und beim Festumzug durch den Ort, ein vollbesetztes Zelt beim abendlichen Königs- und Bürgerball am Sonntag und ein in gewohnter Weise gut besuchtes Schützenfrühstück am Pfingstmontag ließen bei Veranstalter und Festwirt Freude aufkommen.

Auch 2010 konnte der Schützenvogt des Schützenvereins Astfeld e.V., Harry Krause, die Teilnehmer am Dorfgemeinschaftsschafshaus im Astfelder Schützenhaus zur Siegerehrung begrüßen. Eine in diesem Jahr noch besser besuchte Veranstaltung als im letzten Jahr, bescherte den Mitgliedern des Schützenvereines eine Beteiligung von 22 Mannschaften. Am Dorfgemeinschaftsschießen nahmen 66 Personen teil. Insgesamt 125 Sätze für das Preisschießen lösten die Teilnehmer. Dank sagen musste man in diesem Rahmen den vielen Spendern der Preise. Im Wettkampf um den Pokal der „Astfelder Apotheke“ kämpften 29 Teilnehmer auf den Luftgewehrständen.

Nach 20 – jährigen Schießbetrieb sind erhebliche Mängel an den Luftgewehrständen entstanden. Ein fairer Schießbetrieb kann somit nicht mehr gewährleistet werden. Aufgrund der eingestellten Produktion ist eine Reparatur und ein Austausch von Teilen ist nicht mehr möglich, so dass eine komplette Erneuerung notwendig ist. Ein Elektronischer Schießstand,  wo sofort auf einem Monitor das Schießergebnis angezeigt wird, wird sicherlich in Zukunft für jeden Verein zur Pflicht werden. „Das Elektronische Zeitalter holt die Schützenvereine sicherlich auch in den nächsten Jahren ein“, so der 1. Vorsitzende Wilfried Höpfner.

lochtum_anschiessenDas Anschießen für das neue Jahr verband der Schützenverein Lochtum mit dem Osterpokalschießen. Bei den Damen siegte Rosel Fehland (29,4) vor Ruth Matschke ( 28,5)  und Petra Jahns ( 29,4) Den Wanderpokal aus dem Jahr 1939 sicherte  sich Uwe Krüger ( 30,8)  vor Rudolf Matschke jun. ( 30,3)  und Wilfried Höpfner ( 28,8 ).

Der KKS Wiedelah e.V. von 1953 lud auch in diesem Jahr die Jungschützen des KSV Goslar zum Ostereierschießen ein.  Ob den einen Meter großen Osterhasen mit der Pistole die bunten Eier vom Fuß geschossen wurden, oder man beweisen musste, dass auch die Wertungsscheiben auf der sich drehenden Windmühle ein erreichbares Ziel waren. Die Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren hatten viel Spaß bei der nicht ganz traditionellen Art, den Ostereiern aus der Pelle zu helfen.

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